Mithilfe von Trommelklängen bringt sich der Schamane in einen Trancezustand und begibt sich in die „nicht alltägliche Welt“ oder auch gerne Anderswelt genannt. Er wandert in seine Anderswelt, mit der Absicht die Ursache und die Lösung des Problems zu dem jeweiligen Thema zu finden. In dieser inneren Welt trifft er auf seine „Spirits“, auch als geistige Helfer vorstellbar, die ihm dann mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Die Anderswelt teil sich auf 3 Ebenen auf, am Weltenbaum startend:
Die obere Welt und ihre magischen Orte
Die mittlere Welt
Die untere Welt
Wird der Schamane beauftragt, das Krafttier zu suchen, begibt er sich in die untere Welt. Auch befindet sich in der unteren Welt die Kammer der Seelenverträge, die Kammer der Gaben und eben die Kammer der Wunden.
Begibt sich der Schamane für den Klienten in die obere Welt, wird er den Rat aufsuchen oder Glaubensätze am Ratsfeuer lösen.
In der mittleren Welt bewegt sich der Schamane, wenn er für den Klienten mit einem Problem beauftragt wird. Hier wird er dann zu den relevanten Informationen geführt, ob es Situationen aus dem jetzigen Leben sind, aus der Kindheit oder Situationen die aus früheren Inkarnationen stammen.
Er findet die dazugehörigen „Seelenverträge“, einen verlorenen Seelenanteil oder entfernt Fremdenergien. Ebenso ist es aus der Ferne möglich, das „Feld“ des Klienten zu bereisen und ebenso
Fremdenergien an dem Klienten oder in den Räumlichkeiten zu entfernen. Auch findet man auf der mittleren Welt seinen Tierclan. Der Tierclan wird bei indigen Völkern als die ursprüngliche Familie
angesehen. Der Schamane reist quasi mit der Absicht den Tierclan zu finden, an den Ort und Zeitpunkt der Geburt zurück.
In der Sterbebegleitung kann der Schamane die Seele zu dem jeweiligen Übergang begleiten, dass kann auf eine der 3 Ebenen sein. Das unterscheidet sich danach, was die Seele für einen Lebensplan
hat. Nochmal inkarniert oder eben „erleuchtet“ ist.
Schamanisches Heilen ist nur möglich, wenn der Klient die Bereitschaft mitbringt zu vertrauen und loszulassen. Ein erfahrener Schamane spürt, wie viel Heilung der Klient benötigt und wieviel er selbst zulassen möchte.
Die Weltgesundheitsorganisation hat inzwischen den Schamanismus als Heilmethode anerkannt.
Es wird nicht nur der Körper gesünder, auch die Psyche bekommt Kraft und Heilung. Der Mensch wird durch den Schamanismus vor allem wieder mit sich selbst verbunden. Er lebt in Harmonie mit der
Umwelt, mit den Mitmenschen und mit sich selbst. Dadurch erkennt sich als Teil des Ganzen.
Eine schamanische Reise hat nichts mit Religion oder Zukunftsdeutung zu tun, sondern nutzt die Naturkräfte in anderen Dimensionen durch Unterbewusstes und Überbewusstes.
Schamanische Heilrituale führen zu Kraft, Entfaltung und Ganzheit.
Einige Beispiele, wo eine Heilreise hilfreich ist:
Schamanische Heilreisen sind ebenso hilfreich bei Verhaltensauffälligkeiten von Tieren, chronische oder immer wiederkehrende Krankheiten und bei Fragen oder Problemen aller Art. Ebenso kann ein Tier durch ein Trauma oder Schockzustand einen Anteil seiner Seele verloren haben.
In der Anderswelt erhält der „Reisende“ alle Antworten auf seine Fragen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten:
Je nachdem welches Problem der Klient mitbringt, sind z.B.
Wobei ich noch hinzufügen möchte, das mit dem entfernen der Fremdenergien die Ursache der Besetzung und die Resonanz dazu gefunden und geklärt wird. Wer sich seiner Verantwortung nicht bewusst ist, was er mit seinen Gedanken anrichten kann, wird sich nach kurzer Zeit wieder mit solchen Energien rumschlagen.
In der Arbeit mit den schamanischen Heilweisen ist es mir ein großes Anliegen, Dich in Deiner Eigenverantwortung und in Deinem spirituellen Wachstum zu fördern. Alle Informationen dienen lediglich der Selbstfindung und der eigenen Selbstverantwortung. Ich helfe dabei, zu sich selbst zu finden ohne zu manipulieren oder Antworten vorzugeben.